ReINTEGRA Tagesstruktur

Wer sind wir?

Wir sind sechs Personen in der Teilnehmer:innen-Vertretung der REiNTEGRA Tagesstruktur.

Bei der REiNTEGRA Tagesstruktur gibt es insgesamt 7 Arbeitsgruppen. Zwei davon sind Außenstellen. Dazu zählen die Schmuckmanufaktur in der Neutstiftgasse 131 und das Inklusionsprojekt „iSi“ in der Kürschnergasse 4.

Zwei von uns sind von „iSi“, zwei von uns sind von der Schmuckmanufaktur und zwei von uns sind von der Zentrale (Autokaderstraße 9) der Tagesstruktur.

Vertretungs-Team von ReINTEGRA

Das Vertretungs-Team von links nach rechts: Hr. Sabathy, Hr. Kurevija, Fr. Nowak, Fr. Stefanek, Fr. Niel und Fr. Ziegler

Wer macht bei uns mit?

Zwei von uns sind bei dem Inklusionsprojekt „iSi“ tätig. Frau Stefanek und Herr Kurevija sind dort in der Kopfmontage, der Flaschenverpackung, Kapselverpackung und der Fertigung der Ersatzteilsets tätig.

Frau Niel vertritt die Interessen aus der Arbeitsgruppe „Schmuckmanufaktur“. Dort macht sie aufwändige Perlen-Ohrringe für eine Schmuck-Designerin und Rosenblumen aus Schafwoll-Filz.

Frau Ziegler arbeitet ebenfalls in der Schmuckmanufaktur. Sie macht Papier-Kraniche und schneidet verschiedene Filz-Teile zu. Sie hat außerdem für den Shop von einem Museum Papier-Kugeln zusammengefaltet, zusammengeklebt und ausgeschnitten.

Herr Sabathy arbeitet im Industriehandwerk 3. Dort ist er im Entpacken von Waren tätig, hilft mit bei der Abholung und Lieferung der Ware und foliert die fertigen Paletten. Zudem führt er auch die Endkontrollen bei der fertigen Ware durch und fährt mit der Reinigungsmaschine.

Frau Nowak ist im Küchenhandwerk tätig. Sie arbeitet oft im Kassa-Bereich, macht die Reinigung vom Geschirr, übernimmt das Abräumen und Abwischen der Tische. Zudem schält und schneidet sie das Essen und macht auch die Essensausgabe.

Was macht unsere Gruppe?

Wir haben für alle möglichen Anliegen, Beschwerden und Probleme unserer Kollegen:innen ein offenes Ohr. Wir setzen uns einmal im Monat zusammen und besprechen diverse Themen, die gerade anstehen.

Warum ist die Selbstvertretung wichtig für uns?

Weil die Mitgestaltung des Alltags in der Tagesstruktur eine große Rolle spielt.
Die Teilnehmer:innen wollen und sollen gehört werden.

Es ist sehr wichtig, dass man sich auch ihre Geschichten anhört.
So können auch ihre Anliegen Gehör finden.
Außerdem findet durch uns ein Informations-Austausch statt, der wesentlich für ein gutes Miteinander ist.

Was haben wir schon erreicht?

Wir konnten am 9. Mai 2022 am „Tag der Selbstvertretung“ vom FSW teilnehmen und uns so ein Bild von den Rahmenbedingungen in anderen ähnlichen Einrichtungen machen.

Außerdem findet durch uns nun eine noch bessere Kommunikation der Teilnehmer:innen untereinander statt.

Wir konnten unseren Kollegen:innen bereits den Austausch und auch den Arbeitsalltag erleichtern, weil wir uns sehr für unsere Mitarbeiter:innen einsetzen.
Auch Missverständnisse unter den Teilnehmern:innen können nun besser geklärt werden.

Was wollen wir in Zukunft noch ändern?

Wir möchten gerne vielleicht noch weitere Personen dazu motivieren, ein Teil der Teilnehmer:innen-Vertretung zu werden.

Es ist uns eine große Freude, dass Frau Niel und Frau Ziegler jetzt bei der Teilnehmer:innen-Vertretung dabei sind!